Lametta                                         2010     Volksbühne Frankfurt                 Rosi                     J. Nötzelmann
Die Dreigroschenoper             2011      Festspiele Zwingenberg             Jenny                 Andre Wittlich
Mozartkugeln                              2011      Musikbühne Mannheim             Direktorin         Eberhard Streul
Kaspar Häuser Meer                 2012     Theatre Municipal d`Esch         Barbara             M. Poppenborg
Der letzte Husten                       2012      Stalburgtheater Frankfurt         Gudrun             Ellen Schulz
Meine liebe Cosima                  2012      Städtische Bühnen Münster      Cosima              Wolfgang Quetes
Kaspar Häuser Meer                2013      Junges Staatstheater Berlin      Barbara              M. Poppenborg

Tatort                                             2012     SWR                                                     Manus Mutter      Nicolai Rohde

 

Don Quijote

Der Kampf mit den Windmühlen

 Musikalisch illustriertes Erzähltheater nach dem Roman

„Don Quijote“ von Miguel de Cervantes

mit Musik von Paul Hindemith

konzipiert von Aki Kunz

für Menschen von 6 bis 99

Ilona Christina Schulz als Dulcinea von Toboso, Erzählerin

Julius Kircher als Don Quijote, Klarinette

Aki Kunz als Sancho Pansa, Koch, Haushälterin, Eseltreiber…, Kontrabass


Don Quijotes Herzensdame, Dulcinea von Toboso, wird uns in die heiße Sonne Spaniens entführen und
so manches Abenteuer vom „Ritter von der traurigen Gestalt“ erzählen. Doch da wird einiges los sein
auf der Bühne wenn Julius Kircher und Aki Kunz in die Rollen von Don Quijote und Sancho Pansa schlüpfen.
Wenn die Klarinette zum Schwert wird und der Bass zum Pferd, kann manch einer auch die Fata Morgana
in der flirrenden Hitze der spanischen Pampa sehen…

 


„Ausgestopft mit einem dicken Kissen als Busen und einem Schürzchen um die Taille
erntet Kunz erste Lacher in seiner Rolle als Haushälterin“
(Die Rheinpfalz)

 

„Dieses musikalisch illustrierte Erzähltheater ist ein gelungenes Beispiel, mit welch einfachen Mitteln
erfahrene und spielfreudige Künstler Kindern und 
Erwachsenen Klassiker aus Weltliteratur und –musik nahebringen können.“
( Die Rheinpfalz)

 

„Die suggestive Erzählerin und anmutige Dulcinea gab Ilona Christina Schulz, Kircher spielte nicht nur Klarinette,
sondern auch den Don Quijote und Alexander Kunz übernahm 
nicht bloß den Kontrabass-Part, sondern gleich mehrere Rollen.
Es wurde richtig schön geschauspielert und sogar Klarinette und Kontrabass fanden als Lanze und Pferd Verwendung.“
(Die Rheinpfalz)

 

„Höhle, Floss und Totenhaus“

Die Abenteuer des Huckleberry Finn von Mark Twain

 mit Ilona Christina Schulz (Erzählerin)

und den Jefferson Stompers

 

Freiheit und Abenteuer, das ist es, was Huckleberry Finn und sein Freund Jim suchen. Obwohl sie ständig auf der Flucht sind,
verbringen die beiden Außenseiter eine schöne Zeit auf ihrem selbst gezimmerten Floß, auf dem sie den Mississippi
hinunterschippern. Doch bald gerät das schöne Leben in Gefahr…

Musikalisch begleitet wird die Geschichte von Cowboy Jeff Jefferson und seinen Kumpanen,  den Jefferson Stompers
(allesamt üble Gesellen der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz). Mit Fidel, Bass und Banjo zaubern sie den
Mississippi Sound des 19. Jahrhunderts und dazu darf auch noch getanzt werden!!!

 

 


„Da ziehen sie ein, die fünf Philharmoniker, die sich zu den Jefferson Stompers
zusammengetan haben. Gemeinsam machen sie einen stimmungsvollen Country-Sound.“

„Ilona Christina Schulz hat den Text bearbeitet. Sie erzählt und spielt Huckleberry,
dass man meint, den Jungen, den Strom und all die Menschen an seinen Ufern
vor sich zu sehen. Wenn Huck ausgelassen ist, tanzen die Kinder mit, und wenn ein
Gewitter aufkommt, machen sie den Regen.“

 „Jefferson Schoepflin hat die Musik auf der Grundlage populärer Country-Stücke
 komponiert. Es gibt darin Motive, die einzelnen Personen zugeordnet werden, und
Stimmungsmacher, die zum Mitklatschen einladen…und dann intoniert die Band ein
Tolles Western-Leitmotiv, das einem bis in die Geisterstunde verfolgt.“

 „Ilona Schulz übernahm verschiedene Rollen. Ihre Figuren signalisierten Mitgefühl,
Entsetzen, Hoffnung, Kleingeist, Freude, Jubel, Trauer, Wut, eigentlich alles,
was Menschen zwischen Himmel und Hölle ausmacht und erleben. Was will man mehr.“

(Rheinpfalz)

 

 

Ein Cello erzählt aus seinem Leben

Alexander Hülshoff, Violoncello

Ilona Christina Schulz, Erzählerin

Uraufführung am 10.3.2013 im Schloß Engers, 24.3. Villa Musica, Mainz

Dornröschen

Märchenballett nach Peter Illjitsch Tschaikowski

Text von Deborah Einspieler

Für großes Orchester, Erzählerin und 2 Puppenspieler

2009 uraufgeführt an der Oper Frankfurt mit Bläsernonett und

Kontrabass, arrangiert von Friedrich Heinrich Kern

2012 aufgeführt mit der Radiophilharmonie Saarbrücken (großes Orchester)

 

 

 Es war einmal ein Königspaar, das sich nichts sehnlicher wünschte als ein Kind. Als endlich die kleine Aurora zur Welt kommt, feierten
sie gemeinsam mit dem ganzen Hof und sechs Feen ein großes Fest. Alle freuten sich über das Baby und überhäuften Aurora mit guten
Wünschen und Bergen von Geschenken. Plötzlich zogen Gewitterwolken auf, der Festsaal wird dunkel und es tauchte eine siebte Fee auf,
die sehr zornig und ein wenig verwahrlost aussah. Voller Wut, dass sie nicht zum Fest eingeladen wurde, verfluchte sie das Kind. An ihrem
16. Geburtstag werde sich Aurora an einer Spindel stechen und an den Folgen der Verletzung sterben. Die Ballgäste waren entsetzt,
doch erst die gute Fliederfee hatte den rettenden Einfall: sie konnte den bösen Fluch zwar nicht aufheben, aber abmildern.
Aurora werde an ihrem 16. Geburtstag nicht sterben, sondern lediglich in einen hundertjährigen Schlaf fallen, aus dem sie erwachen könne,
würde sie von einem Prinzen geküsst!

Einleitung
Andantino
Walzer
Pas de Six – Tanz der sechs Feen
Marsch
Panorama-Ausblick
Scene dansante – Tanzszene
Desire und Aurora
Der gestiefelte Kater
Marsch
Der blaue Vogel
Schlusswalzer

 

„Für die Kinder war es eine besondere Freude, wenn Schulz vom fliedernen zum schwarzen Schal wechselte,
um so die verschiedenen Feen zu visualisieren, die Erzählung mit dem Werfen von Goldglitter unterstützte oder in mimischen
Dialog mit der Puppe der Prinzessin trat…

Insgesamt konnte die Aufführung den ausverkauften Saal mehr als überzeugen, wie es auch durch den großen Beifall am Ende
zum Ausdruck gebracht wurde. Das Publikum konnte sich glücklich schätzen, an dieser äußerst gelungenen Uraufführung teilgehabt zu haben.“
(Die Rheinpfalz)

 

„Am Ende trumpfen die Puppen auf und die Vorstellung wird übermütig. Die sieben Zwerge schieben sich
ruckelnd durch die Szenerie,  ein an Kermit gemahnender Froschkönig setzt sich in Position, allerlei putziges Getier schnuppert herum,
ein riesiger Schwan stolziert über die Bühne. Das gefällt den Kindern. Das Märchen wird bis zum finalen Tanz der Fabelwesen ohne Umschweife
und verwirrende Einschübe erzählt. Entscheidend ist das Atmosphärische: 
Allein der Zuschauerraum und die Bühne
hinterlassen bei den kleinen Besuchern einen bleibenden Eindruck.“
(FAZ)

 

 

Hänsel und Gretel

Ein Familienkonzertprogramm zum Mitsingen

Harmoniemusik aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck
Arrangiert von Friedrich Heinrich Kern
Text Deborah Einspieler
Ilona Christina Schulz, Erzählerin
Ensemble Busch-Hof Consort mit Musikern der
Deutschen Staatsphilharmonie und des Frankfurter Museumsorchester
2008 uraufgeführt an der Oper Frankfurt

 In einer kleinen Hütte am Waldrand leben Hänsel und Gretel mit ihren Eltern.
Ihre Mutter ist außer sich, als eines Tages der volle Milchtopf zu Boden fällt.
Zur Strafe schickt sie die Geschwister in den Wald, wo sie Erdbeeren sammeln sollen.
Als sich die beiden in den frühen Abendstunden verirren, geschehen plötzlich Dinge
wie in einem Märchen.

Programm

 1. Vorspiel
2. Suse, liebe Suse
3. Brüderchen, komm tanz mit mir
4. Rallalala
5. Hexenritt
6. Ein Männlein steht im Walde
7. Kuckuck
8. Der kleine Sandmann bin ich
9. Abendsegen

PAUSE

10. Das Knusperhäuschen
11. Ich bin Rosina Leckermaul
12. Hokuspokus
13. Knusperwalzer
14. Erlöst, befreit
15. Kinder, schaut das Wunder an

„Musikalisch bot das Konzert ein Hörerlebnis der besonderen Art, hat Kern es doch sehr gut verstanden, die einzelnen Register
in ihren spezifischen Klangfarben einzusetzen. 
…Für die vielen Kinder im Publikum war Ilona Christina Schulz ein besonderer Genuss,
die es verstand, mit ihrer Stimme und  feinen, kleinen Gesten die Anwesenden zwischen den einzelnen Musikbeiträgen immer wieder in ihren Bann zu ziehen.“
(Die Rheinpfalz)

 

 

 

 

Der Nussknacker

 Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene

 Musik aus dem Ballett „Der Nussknacker“ op.71 von Peter I. Tschaikowski
Arrangiert von Andreas N. Tarkmann
Texte nach „Nussknacker und Mausekönig“ von E.T.A. Hoffmann
Konzipiert von Aki Kunz
Ensemble Busch-Hof Consort mit Musikern der
Deutschen Staatsphilharmonie und des Frankfurter Museumsorchester
2007 uraufgeführt an der Oper Frankfurt

 

 

 Fritz und Clara warten sehnsüchtig auf die Gäste am Weihnachtsabend.
Onkel Drosselmeyer kommt mit seinen Geschenken erst sehr spät. Für Clara holt er
ein besonderes Präsent aus der Tasche – einen Nussknacker. Clara ist begeistert!
Als sie ins Bett geht, vermischen sich Traum und Wirklichkeit und sie kämpft
in dieser Nacht gemeinsam mit dem Nussknacker gegen den fiesen Mausekönig
bis es zum Schluss eine große Überraschung gibt…

 Programm
1. Ouvertüre miniature
2. Szene: Am Weihnachtsabend
3. Marsch
4. Mirlitons: Tanz der Röhrenflöten
5. Trepak: Russischer Tanz
6. Tanz-Szene: Drosselmeyers Bescherung
7. Berceuse: Wiegenlied
8. Schneeflockenwalzer
9. Tarantella
10. Schokolade: Spanischer Tanz-Bolero
11. Tee: Chinesischer Tanz
12. Kaffee: Arabischer Tanz
13. Finale: Walzer

 „Das Busch-Hof Consort wandelte die erzählerischen Vorgaben in traumhaft schöne,
musikalische Bilder um, deren vergnügliche und kurzweilige Klangfarbenaspekte auch
ein Verdienst des Arrangements von Andreas N. Tarkmann waren. Mit sicherem Gespür für die Handlungshöhepunkte
und beeindruckender Virtuosität, gestalteten sie die Tempi fein voneinander abgesetzt…Tschaikowskis schier
unerschöpflich scheinender, klangfarbenreicher Musiksprache in solch entzückender Qualität Ausdruck verliehen zu haben,
hätte auch jeder Orchesterfassung mit Streichern zur Ehre gereicht…

Ilona Christina Schulz Erzählstil wurde immer dichter, liebevoll lautmalerisch die Persönlichkeiten der verschiedenen
Figuren darstellend. Die prompten Reaktionen im Publikum belohnten ihren beherzten Einsatz…

Der Lohn war ein begeistert lärmendes Publikum, das sich noch zwei Zugaben
mit gelöst-witzigen Showeinlagen erklatschte.“
(Die Rheinpfalz)